Griechenland - Geschichte hautnah erleben

Im Herbst 2013 erhielten wir den Reisekatalog von Kastler Reisen und beim Durchblättern stach uns die angebotene Griechenlandreise in der Karwoche 2014 ins Auge. Die Route war genau die, welche wir uns vorstellten.

Wir sind zwar sehr gerne mit dem Wohnmobil unterwegs, aber es ist auch schön, wenn man einmal ohne große Vorbereitungen zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten gebracht wird. Also haben wir gebucht.

Am Samstag den 12. April um 1 Uhr 45 (gähn...) stiegen wir am Bindermichl in Linz in den Bus und waren um etwa 9 Uhr in Mestre beim Fährhafen, denn Venedig wird von den Fährschiffen nicht mehr angefahren.

Was uns erstaunte war, dass unsere Reisegruppe aus nur 12 Teilnehmern bestand und Kastler Reisen trotz dieser geringen Anzahl diese Reise durchführte, was nicht selbstverständlich ist und für uns Reisende natürlich sehr angenehm war.

In Igoumenitsa angekommen sollte es über den Katara-Pass nach Kalambaka gehen. Leider war dieser gesperrt und so ging es auf dem direkten Weg dorthin. Schon von weitem konnten wir die beeindruckenden Sandsteinformationen auf denen die Meteora-Klöster thronen, erkennen.

Nach einer ausreichenden Besichtigung ging es weiter nach Delphi der weltberühmten Orakelstätte. Über Osios Lukas ging es nach Kap Sounion, wo wir den Poseidon Tempel besuchten und nach Athen, der Wiege der abendländischen Kultur.

Wir hatten vor Ort immer bestens ausgebildete deutschsprachige Fremdenführer, welche uns die Örtlichkeiten und die Geschichte hervorragend vermittelten. (In Griechenland müssen immer örtliche Fremdenführer engagiert werden.)

Auch Epidaurus, Mykene und Nafplion waren Höhepunkte die einen sehr interessanten Eindruck unserer Reise hinterließen.

Eine besonders landschaftliche reizvolle Fahrt war, als wir das Hochland von Arkadien auf den Peloponnes, nach Olympia und Patras überquerten.

Die Reise war bestens organisiert und der Reiseleiter Herr Dr. Roland Kastler brachte uns in einer sehr angenehmen Weise die Geschichte und auch die Mythologie dieses geschichtsträchtigen Landes zur Kenntnis.

Zu erwähnen sind auch die Fahrkünste unseres Chauffeurs von Herrn Roland Angermayr, welcher uns auch auf manch kurviger und enger Straße sicher wieder nach Hause brachte.